Arbeit 4.0

Der Begriff Arbeit 4.0 knüpft an die Diskussion über die vierte industrielle Revo­lution (Industrie 4.0) an und rückt alle Arbeitsformen und Arbeitsverhältnisse in der ganzen Ar­beitswelt ins Zentrum.

Entgrenzung,
weltweite Konkurrenz

Grenzüberschreitende Konnektivität verlagert Arbeitsleistung vom physischen hin zum ortsungebundenen, virtuellen Arbeitsplatz in der Cloud.

Folge: Cloudwork von Arbeitnehmern und/oder internationale Konkurrenz; auch durch Crowdwork von Selbständigen

Dezentrale Intelligenz und Steuerung

Cyber-Physische Produktions-Systeme mit horizontaler und vertikaler Integration bedingen flache Hierarchien mit dezentralen und teilautonomen Teams.

Folge: Gruppenarbeit und agile Netzwerkstrukturen

Arbeit und Zerlegung
in der Crowd

Gig-oder Crowdwork potenzieren Einbindung Selbstständiger in ortsge- oder ortsungebundene unternehmerische Wertschöpfung. Platformen zerlegen digital unterstützt Arbeitsprozesse.

Ergebnis: internationale Arbeitsstellung Mensch/ Mensch und Mensch/ Maschine

Mensch-Maschine­-Interaktion

Mensch und Maschine werden auf unterschidliche Art und Weise interagieren (Mensch -Maschine -Teams).

Folge: geänderte Mensch/Technik/Organisation Schnitstellen

Arbeit 4.0 erlaubt, wie die Abbildung zeigt, die simplifizierende Unterteilung in vier Bereiche:

  1. Die Vernetzung verlagert die Arbeitsleistung vom physischen hin zum ortsungebundenen, virtuellen Arbeitsplatz.
  2. Cloud-, Crowd- und Gigwork können in den ortsgebundenen und ortsungebundenen Wertschöpfungsprozess integriert werden und Plattformen zerlegen digital unterstützt hergebrachte Arbeitsprozesse in einer internationalen Arbeitsteilung.
  3. Cyber-Physische Produktions-Prozesse, die vertikale, horizontale Integration bei der Verwendung von dezentraler Intelligenz und Steuerung nutzen flache Hierarchien mit dezentralen und teilautonomen Teams.
  4. Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) und Mensch-Maschine-Teams (MMT) verändern die Schnittstellen Mensch/Technik/Organisation.

 

Digitale Arbeitswelt Simple

Mit seinen langjährigen beruflichen Erfahrungen und wissenschaftlichen Kenntnissen beschäftigt sich Dr. Schack mit dem Übergang von der analogen in die digitale Arbeitswelt. Der Transformationsprozess rückt vor allem technologische, physische und digitale Megatrends in den Vordergrund. Diese prägen das Arbeitsverhältnis 4.0, das mit den Augen der analogen Welt der Arbeit betrachtet, einfacher zu verstehen und zu erklären ist.

Das Ziel ist formuliert: Digitale Arbeitswelt Simpel - oder DAS SCHACK.

 

Digitale Arbeitswelt Simple beantwortet die folgenden Fragen, erlaubt mit den Augen der analogen Welt und im Kontext der physischen, digitalen und biologisch-chemisch-pharmazeutischen Megatrends einen Blick in die digitale Arbeitswelt.

  1. Welche Treiber der digitalen Transformation wirken in der digitalen Arbeitswelt?
  2. Wie wirken sich die Elemente der digitalen Arbeitswelt auf das Normalarbeitsverhältnis und die Arbeitsplätze aus?
  3. Wird aus dem Normalarbeitnehmer ein Intrapreneur?
  4. Was bedeuten die Formen der digitalen Arbeit (Cloud-, Crowd-, Gigworking, Mensch-Maschine-Teams, virtuelle, unternehmens- und branchenübregreifende Teams) für Vergütung, Qualifizierung und Struktur der sog. digital Workforce?
  5. Wie und in welchem Umfang erfasst die digitale Arbeitswelt die Wertschöpfung, die Arbeitsorganisation und das Flexibilisierungspotential des Unternehmens?
  6. Wie verändern Mensch-Maschine-Interaktionen, die Künstliche Intelligenz und die Plattformökonomie die Aufgaben der Arbeitnehmer?
  7. Welche Auswirkungen wird die digitale Arbeitswelt auf Betriebsverfassungs- und Tarifvertragsrecht, Tarifverträge, Betriebsräte und Gewerkschaften haben ?
  8. Wie wird die Ausbildung und Qualifikation der Zukunft aussehen?
  9. Wird aus dem hierarchischen Unternehmen ein Agiles bzw. Fraktales?
  10. Welche Auswirkungen hat der Transformationsprozess auf den Arbeitsmarkt?
  11. Wie müssen Arbeitsrecht 4.0 und Sozialrecht 4.0 gestaltet werden?


Digitale Arbeitswelt Simple bedient sich dieser Instrumente:

Die zehn Gebote der Agilität

  1. Die digitale Transformation und das agile Unternehmen sind zwei Seiten einer Medaille. Nicht nur Agility-Verhinderer müssen dies erkennen!
  2. Ein konzeptuelles Modell der Agilität basiert auf unterschiedlichen Treibern sowie den fünf Fähigkeiten und denfünf Providern der Agilität
  3. Die Agil-Provider Innovation, Technologie und Informationssysteme werden von den physischen, digitalen und biologisch-chemisch-pharmazeutischen Megatrends bestimmt
  4. Digital Leadership in teamorientierten Netzwerkstrukturen ist Führung im Kontext
  5. Arbeitnehmer werden zu Intrapreneuren
  6. Mit teamorientierten Netzwerkstrukturen und einer agilen Machtverteilung werden überkommene Hierarchien terminiert
  7. Neue Berufsbilder entstehen mit der Digitalisierung und dominieren das agile Unternehmen
  8. Mit dem Chief Agility Officer werden das agile Unternehmen und die Digitale Transformation miteinander verschmelzen
  9. Bei der erfolgreichen Umsetzung der Agilität hilft einen Chief Agility Officer und ein AGILITÄTS-Komitee!
  10. Agilität und Digitalisierung sind zwei Seiten einer Medaille. Aus Digitalisierung und Agilität wird "Digilität". Die "Digilität" kann in einem offenen Digilitäts-Kataster abgebildet werden